Unter dem Tarnnetz das Jubiläum gefeiert
30. Almfest der Reservistenkameradschaft und der KSK Dingolfing
(Bericht aus dem Dingolfinger Anzeiger) Dingolfing (af) Einen ordentlichen Grund zu feiern hatten am Wochenende die Reservistenkameradschaft
und die Krieger- und Soldatenkameradschaft Dingolfing bei der mittlerweilen 30. Auflage des Almfestes.
Bei etwas durchwachsenen Wetter schauten trotzdem viele Bürger am Samstag und Sonntag beim traditionellen Fest vorbei. Bei der Jubiläumsausgabe
hatten sich RK und KSK auch einiges einfallen lassen. Höhepunkt war die Ausstellung der Bayrischen Militärfahrzeug-Freunde, die zahlreiche
Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände mitgebracht hatten.
Der Startschuss für die 30-jährige Jubiläumsausgabe des Almfestes der Reservistenkameradschaft und der Krieger- und Soldatenkameradschaft
Dingolfing erfolgte bereits um 14 Uhr am Samstagnachmittag. Schon wenige Stunden nach dem Beginn kamen die beiden Vorstände der Vereine
- Franz Xaver Wojatzki und Georg Fuchs - zu einem mehr als positiven Fazit: "Trotz eher wechselhaften Wetters sind sehr viele Leute anwesend,
was uns natürlich sehr freut", so der einhellige Tenor der beiden.
Mehrere Ehrengäste konnten die beiden veranstaltenden Vereine zum Jubiläum begrüßen: die drei Bürgermeister der Stadt Dingolfing und viele Stadträte.
Von Seiten der Bundeswehr konnten Oberstarzt d.R. Dieter Barth sowie die Oberstleutnante d.R. Wolfgang Laube, Franz Schönhofer sowie Franz Xaver
Harlander begrüßt werden. Ein besonderer Gruß galt den beiden Präsidenten der französischen Kameraden der URAC und URAC-ALE aus München, Serge Bernard
und Norbert Zimpel mit Ihrer Abordnung. Die Veranstalter freuten sich zudem über die Anwesenheit vieler Vereinsvorstände auf der Festwiese und auch einige
Kameraden von befreundeten Vereinen ließen sich das 30. Almfest natürlich nicht entgehen.
Es war auch einiges geboten. Neben der ordentlichen Verpflegung mit Steckerlfisch, Käse oder Grillspezialitäten gab es auch ein süffiges Bier der
Brauerei Wasserburger unter dem Tarnnetz im Aussenbereich am Fuß der Alm. Fehlen durfte natürlich auch nicht Kaffee und Kuchen, die das kulinarische
Angebot damit abrundeten. Alles zu moderaten und familienfreundlichen Preisen, wie Franz Xaver Wojatzki betonte. Schon sehr gut besucht war am
Samstagnachmittag die Ausstellung der Bayrischen Militärfahrzeug-Freunde in der Eishalle. Der Vorsitzende David Blume präsentierte mit seinen
Kameraden unter anderem alte Fahrzeuge der Bundeswehr und auch die amerikanischen Militär-Fahrzeuge wurden von den Besuchern genauer begutachtet.
Mit dabei auch diverse Ausrüstungsgegenstände.
Am Sonntagvormittag fand der traditionelle Festgottesdienst mit Kaplan Liesaus in der Eishalle statt. Musikalisch umrahmt wurde die Messe durch
die Choralschola der Stadtpfarrkirche St. Johannes. Kaplan Liesaus betonte in seiner Predigt, dass der Frieden immer ein wichtiges Ziel bleiben sollte.
Mit dem Schlusssegen beendete er die Feldmesse, die zum festen Programm des Almfestes gehört. Die Böllerschüsse der Feuerschützen mit Ihren
Handböllern durften natürlich auch nicht fehlen.
Auch am Sonntag hatten die Besucher und Gäste noch die Möglichkeit, die Ausstellung der Bayrischen Militärfahrzeug-Freunde zu besuchen. Infostände
über die Bundeswehr, der Reservisten und der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger) rundeten das Angebot ab. Die Vorstände und
das Komitee bedankte sich zum Abschluss bei allen Helfern.
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