Dingolfing. (FXW) Fünf Grad Minus und leichter Schneefall umrahmten die
Waldweihnacht der Reservisten der RK Dingolfing 1962 und der Krieger- und
Soldatenkameradschaft 1820 Dingolfing am ersten Weihnachtsfeiertag.
Zahlreiche Gläubige begleiteten Stadtpfarrer Martin Martleiter zusammen mit
den Reservisten der beiden Vereine in die Alm zum Höhergraben.
Bei zwei festlich geschmückten Tannenbäumen, die das mit Teelichtern
beleuchtete Bild der Muttergottes einrahmten, und im Hintergrund das
Birkenkreuz mit Helm waren die Kulisse für die Andacht im Freien. Empfangen
wurden die Besucher der Waldweihnacht von Klängen des Posaunenchors der
städtischen Musikschule unter Leitung von Georg Schwimmbeck.
Stadtpfarrer Martin Martlreiter, der schon die fünfte Waldweihnacht mit der
Schar der Gläubigen hielt, wies auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes
und den Grund der Geburt unseres Gottessohns in Menschengestalt hin. Gebete,
wie auch Fürbitten des Diakons und der Lektorin, sowie weihnachtliche
Lieder, wie Stille Nacht, die durch den im Schnee glänzenden Wald hallten,
umrahmten die Feierstunde, im nächtlichen Almwald. Bei der Feier dachte man
auch die Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr und der verbündeten
Streitkräfte die für uns gefallen sind, wie insbesondere an die Soldatinnen
und Soldaten die eine weitere Kriegsweihnacht in Afghanistan verbringen.
Mit dem Lied des Guten Kameraden und der Bayernhymne wurde die nächtliche
Andacht beendet.
RK Vorstand Franz Xaver Wojatzki oblag es allen Besuchern der Andacht und
insbesondere Stadtpfarrer Martin Martlreiter, Georg Schwimmbeck und den
Hintergrundhelfern Rudi Lehmann mit Team, wie insbesondere Traudl Speckner
im Namen der KSK und RK zu danken. Er wünschte allen Anwesenden auch im
Namen des KSK Vorstandes Georg Fuchs noch schöne Tage bis zum Jahreswechsel
und ein glückliches und gesundes neues Jahr 2011. Im Anschluss daran traf
man sich bei der Eishalle an den Feuerkörben zum Ratschen, Stollenessen und
Glühweinumtrunk.
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