Jahreshauptversammlung der RK Dingolfing
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Dingolfing. Zu einer gut besuchten Jahreshauptversammlung (JHV) konnte der
1. Vorstand der Reservistenkameradschaft (RK) 1962 Dingolfing Franz Xaver
Wojatzki die zahlreich erschienen Kameraden im Saal des Vereinslokal
Bubenhofer begrüßen. Ehrungen, Grußworte und aktuelle Informationen zu den
Vorgängen in der Bundeswehr bestimmten die Versammlung. Nach der
Beschlussfassung zur Tagesordnung und dem Gedenken an die toten
Vereinskameraden, Bundeswehrangehörigen und Verbündeten Streitkräfte
erfolgte der umfangreiche Jahresbericht des ersten Vorsitzenden.
Diverse Schießen bei der Bundeswehr, beim BKV bei denen Kreis, -Bezirks und
Landesmeistertitel errungen wurden, die Teilnahme an Veranstaltungen der
Nachbarkameradschaften, bei Märschen auf Kreis und Landesebene, hier ist
Hans Lex besonders hervorzuheben und Militärübungen, das Almfest und die
Waldweihnacht, die Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge mit der KSK, und
als Höhepunkt die Feier am Franzosendenkmal mit den französischen Kameraden
der URAC und URAC-ALE und zahlreichen hohen Ehrengästen wurden im
Vereinsjahr erfolgreich im Sinne der Kameradschaft geleistet.
Ein besonderer Dank galt dem Vorstand der KSK 1820 Dingolfing Georg Fuchs
und seinem Stellvertreter Rudi Lehmann und allen Kameraden der KSK, den MSSG
Verantwortlichen Wolfgang Laube und Franz Schönhofer, ohne derer aller
Mitwirken hätte man die die RK-Aktionen und gelungenen Veranstaltungen nicht
in der Form wie sie durchgeführt wurden halten können.
Ein großes Danke seitens des Vorstandes galt auch dem Stadtpfarrer und
seinen Kaplan, wie auch den Gestaltern der Weihnachtsfeier, den
Herbergseltern und den Verantwortlichen in der Stadt.
Der RK Vorstandschaft, den Kameraden der RKK Gottfrieding, der
Marinekameradschaft der KSK Frauenbiburg und der KRK Teisbach, sowie dem
Vertreter der URAC Klaus Grohmann galt ebenfalls der Dank der RK.
Dem Kameraden Fritz Wolter, stv. RK Vorstand galt ein großes
kameradschaftliches Danke für seinen unermüdlichen Einsatz für die
Reservisten.
Der Altersdurchschnitt in der RK ist 52.4 Jahre, zur Zeit hat die RK 114
Angehörige davon 4 Frauen, MOB verplant sind 5 Kameraden, Aktive Soldaten
der RK sind zwei Offiziere.
Zu den Vorgängen in und bei der Bundeswehr, auf der Gorch-Fock, den
geöffneten Feldpostbriefen, den tragischen Tod eines Soldaten in
Afghanistan, die Führungsdefizite in der Bundeswehr hier ist die
Vorstandschaft und die RK-Mitglieder für lückenlose Aufklärung und einer
wahrheitsgemäßen Unterrichtung der Bevölkerung und der Soldaten unseres
Landes, so der erste Vorstand, Stabsfeldwebel d.R. Franz Xaver Wojatzki.
Von den Halbwahrheiten, Verdrehungen, Schönfärbereien unserer Politiker, von
allen Parteien, in Berlin, München und aus Reisbach, wie auch von einigen
Spitzenmilitärs nicht nur in Bezug auf die Bundeswehr und deren Einsätze
sondern wie auch auf die Politik auf Bundes- und Landesebene, wie bei den
dubiosen Vorgängen bei der Bayerischen Landesbank, bei der Haltung zur
Atomkraft und der "Tue mir nicht Weh- und Wische- Waschiehaltung" zu dem
(radikalen) Islam und den Integrationsunwilligen vor allem aus dem Land am
Bosporus haben wir genug, so die Versammlungsteilnehmer übereinstimmend.
Einstimmig und ohne Wenn und Aber, beschlossen die Reservisten: Wir stehen
zu unseren Soldatinnen und Soldaten die in gefährlichen Auslandseinsätzen
Dienst leisten.
Das Abenteuer Afghanistan, das ein Albtraum ist, muss so bald wie möglich
und zeitnah beendet werden, 45 tote Soldaten, Tausende von Verwundeten an
Leib und Seele sind mehr als zuviel, Karasai und sein Verbrecher Clan sind
nicht den Tod eines Soldaten der Bundeswehr oder unserer Verbündeten wert.
Missfallen hat der Kameradschaft auch die Art und Weise der PR-Tour des
Verteidigungsbaron mit Gattin und dem Moderator und "Hofberichtserstatter"
Herrn Kerner,
kurz vor Weihnachten.
Zu der Kritik am Verteidigungsminister kann man ja grundsätzlich
feststellen:
"Es ist ja gut wenn seine Parteifreunde immer hinter Ihm stehen, wenn von
vorne auf ihn "geschossen" wird", so die hintergründige Bemerkung des RK
Vorstand.
Wir stehen aber grundsätzlich zu unserem Minister der Verteidigung, so die
Reservisten der RK Dingolfing.
Über die Lage in der Militärischen-Schieß-Sport-Gemeinschaft (MSSG) berichte
Oberstleutnant d.R. Franz Schönhofer, der einen positiven Aufwärtstrend
feststellte, Wolfgang Laube referierte über die Verantwortung bei dem Umgang
mit Waffen, sowie den Erwerb von neuen Waffen, wie auch über die aktuellen
Vorgänge in der Bundeswehr,
Fw d.R. Fritz Wolter legte den positiven Kassenbericht der MSSG vor.
Der Kassenbericht von Werner Gangl, der Revisionsbericht von Manfred
Steinborn und Günter Hartl und die Bestätigung und Entlastung der
Vorstandschaft der RK und MSSG leiteten zur Ehrung von verdienten Kameraden
über.
Geehrt wurden mit dem Vereinswimpel der RK die Kameraden Heinz Schramm,
Ludwig Littich, Werner Gangl, Hermann Streck, Hans Lex, Stefan Strelow,
Manfred Steinborn,
Franz Xaver Schönhofer und Wolfgang Laube. 10 Jahre bei der RK sind:
Bernhard Kuttenhofer und Udo Egleder, 25 Jahre in der RK sind Hartmut Lilge,
Hans Wallner,
seit 40 Jahren treue Mitglieder sind die Kameraden Willi Altweck, Ernst
Löffelmann und Rudolf Gregor.
Mit einem Buchgeschenk wurden die Kameraden Georg Fuchs und Werner Gangl vom
Vorstand ausgezeichnet.
Grußworte mit militärischer Einschätzung und teilweise sehr kritischer
Bewertung zu politischen Vorgängen, wie zur Bundeswehr, zum Islam, sowie zu
den Zielen des VdRBw und des BKV sprachen KSK Vorstand und
Kreisgeschäftsführer des BKV Kreisverbandes Dingolfing-Landau
Oberstabsfeldwebel d.R. Georg Fuchs, Oberstarzt d.R. und 1. stv.
Vorsitzender des Bezirk Niederbayern im VdRBw, Dr. Dietrich Barth, das
Präsidiumsmitglied des BKV Bayern, Ofw d.R. Ludwig Littich, der
Kreisvorstand des VdRBw Dingolfing-Landau Stabsgefreiter d.R. Christin
Albrecht, Oberstleutnant d.R. Wolfgang Laube für die MSSG und der
Kreisorganisationsleiter des VdRBw Oberstleutnant d.R. Uli Mosch. Wojatzki
dankte Ihnen allen für ihre Beiträge und Reden zur JHV der RK und Ihr kommen
am Sonntagvormittag.
Mit einer Vorschau auf die Vorhaben im Jahre 2011 und 2012 in dem 50 Jahre
RK Dingolfing und 30 Jahre Almfest gefeiert wird und dem Slogan: "Tut was
für dein Land" wurde die harmonische Jahreshauptversammlung beendet.
weiteres Bild
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